Gulli Björnsson
Gulli Björnsson (b.1991) is guitarist and composer from Iceland. Björnsson’s music typically blends electronics, acoustic instruments and visuals and has been described as “hypnotic” (News Gazette), “a knockout – wondrously inventive” (Soundboard Magazine) and “Virtuosic … modern, occasionally discordant, but still accessible” (Classical Guitar Magazine).
Last summer he released his debut album Bergmál feauturing his own compositions for guitar, strings and laptop. You can find it on all major online platforms. He is a candidate for the Ph.D. degree in composition at Princeton University.
www.facebook.com/gulli.bjornsson/
http://gullibjornsson.org/
www.instagram.com/gulligitar/
Sebastian Sprenger
Sebastian Sprenger, geboren 1972 in München, studierte Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule Hamburg, zuletzt bei Prof. Dr. Manfred Stahnke. Seither wirkt er als freischaffender Komponist, Kirchenmusiker und Musikpädagoge, seit 2007 auch als Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Kompositionsaufträge u.a. des NDR, der Jugendmusikschule Hamburg sowie des Deutschen Tonkünstlerverbandes Hamburg. Werke von Sebastian Sprenger erklangen u. a. im Rahmen der „Münchener Biennale für neues Musiktheater“ (2000), der „ChorKonzertTage 2006“ des Verbands Deutscher Konzertchöre (Lüneburg), des interkulturellen Festivals „Eigenarten“ (Hamburg) sowie des 2. Internationalen Minimal Music Festivals (Kassel, 2009).
www.ndr.de/kultur/SebastianSprenger,sebastiansprengerktc100.html
www.youtube.com/watch?v=nDGXH2P9TQA
Volker Luft
Volker Lufts Kompositionen für Kammerorchester, Schlagwerk, Gitarre Solo, sowie Kammermusik für Gitarre, Cello, Mandoline, Flöte, Geige, Streichquartett, Orgel, Chorwerke, Musikhörspiele, und Musik für Theaterproduktionen werden von den renommiertesten Verlagen weltweit veröffentlicht und aufgeführt.
Seit 1999 erschienen mehr mehr als 37 Notenausgaben seiner Kompositionen und Bearbeitungen bei Mel Bay (USA), Acoustic Music Books (Wilhelmshaven) Hofmeister Verlag (Leipzig) Schell Music (Hamburg), Edition Margaux (Berlin) Musikverlag Zimmermann (Mainz) Verlag Neue Musik (Berlin) und Schott Music (Mainz).
Besonders hervorzuheben sind seine kammermusikalischen Werke:
Sein Streichquartett „Luthervariationen“ Opus 55 wurde 2017 anlässlich des Reformationsjubiläum weltweit mit großen Erfolg aufgeführt.
2018 wurde die Weltmusiksuite für zwei Flöten „Musica Mundial“ vom FDQ zur Jahresgabe gewählt und beim Zimmermannverlag (Mainz) veröffentlicht.
Das Manuskript seines Streichquartetts „Beethovenvariationen“ Opus 57 erregte schon vor seiner Veröffentlichung 2020 große Aufmerksamkeit in der internationalen Streichquartettszene und wird nun von den mehrfachen Echopreisträger Casal Quartett (Schweiz) uraufgeführt.
© Leonie Marie Hübner
Tilman Hübner
Tilman Hübner wirkt in Hamburg an der Staatlichen Jugendmusikschule in leitender Funktion und als Gitarrenlehrer sowie als Dozent an der Hochschule für Musik und Theater. Als Ausbildungsangebot beider Einrichtungen gründete und leitete er das Kleynjans-Ensemble, Gitarren & Schlagzeug, das in seiner einzigartigen Besetzung ein echtes Uraufführungsensemble ist. Konzertreisen führten den Gitarristen durch ganz Europa. Im Zentrum seines kompositorischen Schaffens stehen Werke für und mit Gitarre für den konzertanten wie für den pädagogischen Gebrauch. In großer stilistischer Offenheit nutzt er unter Verwendung der Kompositionstechniken „ernster“ Musik Idiome aus Folk, Pop und Jazz. Und immer wieder spielt die Herangehensweise der Minimal Music eine wichtige Rolle. Neben diversen Notenveröffentlichungen seiner Kompositionen erschienen die Solo-CD „Espérance d’Été“ und die CD „new music for 2 guitars“ mit Tatjana Kukoč. Die Beschäftigung mit komponierter Musik wird ergänzt durch das Improvisationsprojekt Time Ahead mit dem Jazzgitarristen Mehmet Ergin, zu hören beispielsweise auf dem Album „altona sessions“. Mit der Sängerin Sibylle Kynast entstand das Album „Wenn ich mir was wünschen dürfte“, auf dem Repertoire der Sängerin Belina, die u.a. mit dem Gitarristen Sigfried Behrend zusammenwirkte, in Arrangements Hübners neu beleuchtet wird. Im Oktober 2018 erschien das Solo-Album „Monatsstücke“, 12 aufregende Fantasien für Gitarre.
© Axel Koester Photography
Tristan Xavier Köster
Tristan Xavier Köster, geboren 1993 Los-Angeles ist ein deutsch-amerikanischer Komponist und Cellist. Er lebt seit Mai. 2015 in Hamburg. Köster arbeitet überwiegend mit Ensembles und Musikern in akustischen Einstellungen und schreibt Musik, die von den abstrakten, emotionalen Fähigkeiten unseres Hörens beeinflußt ist. In dem er den Musikern sehr viel künstlerische und interpretierenden Freiheit gibt, hofft er, dass seine Werke radikal interpretiert werden.
In seiner jungen Karriere, hat Köster schon mit vielen anerkannten Musikern und Organisationen gearbeitet. Unter anderem ist er bereits aufgetreten mit Shanghai Symphony, den Hamburger Symphonikern, dem Shanghai Philharmonic, mit Mitgliedern des LA Chamber Orchesters (Hearnow Fest. 2015), dem Varied Trio, dem Trio Catch, mit dem Mirror Strings Quartet, dem SoundScape Performance Exchange, mit Mark Dutcher, Tonali 2017 Festival, Aeon Ensemble’s UN Sustainable Arts Initiative und 2016 mit Eclectic Salon. Für sein Stück für Orchester und Tenor, „The Empty City Stratagem,“ ein Auftragswerk von der Shanghai Hochschule für Musik, hat er 2016 den renommierten BMI William Schuman Preis gewonnen.
Tristan Xavier Köster arbeitet gerade mit dem Bundesministerium für Kultur und Medien an dem internationalen Projekt “Zukunft der Orchesterkultur”. Seinen Bachelor Abschluss in Komposition hat Köster 2015 an der University of South California Thornton Hochschule für Musik bei den Professoren Frank Ticheli, Donald Crockett, und Stephen Hartke gemacht. 2018 schloss er seinen Master Abschluss an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater bei Professor Xiaoyong Chen ab.
Catalina Rueda
Catalina Rueda wurde 1989 in Bogotá, Kolumbien geboren. Lebt in Hamburg als freischaffende Komponistin. Ihr kompositorisches Schaffen konzentriert sich auf das Erlebnis von Musik und verbindet dabei ritualhafte Elemente von Volks- und Popularmusik mit u.a. Kompositionstechniken des Mittelalters und der Renaissance. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Komposition und Musiktheorie bei Manfred Stahnke und Gordon Kampe.
Sie arbeitet regelmäßig mit Ensembles wie u.a.. Trio Catch, Ensemble KNM Berlin, Asian Art Ensemble, Lux Nova Duo, Mirror Strings, den Kölner Vokalsolisten, Trobar e Cantar und dem Theaterorchester Aachen. Ihre Musik wurde bei mehreren Festivals aufgeführt u.a. bei KNM Contemporaries, Blurred Edges, Neue Musik in Husum, Acht Brücken Festival in Köln.
Torben Maiwald
1978 in Kassel geboren, Komponist, Cellist, Dozent für Musik in Hamburg, Athen und Sofia, Autor, Verleger, Imker, Wim Hof Method-Trainer, Vater von sieben Kindern. Immer auf der Suche nach den wesentlichen Grundphänomenen der Kunst, des Lebens und der Kunst des Lebens. Grundlage ist hier Goethes Ton- und Farbenlehre, das „Spiel zwischen Licht und Finsternis“. Der Komponist Pēteris Vasks bezeichnete Maiwalds Musik einmal als „Balsam für die Seele; in einer Minute ist alles gesagt.“
Shadi Kassaee
Shadi Kassaee (*1999) ist eine persische Komponistin und Pianistin. Die gebürtige Hamburgerin ist seit Oktober 2017 Kompositionsstudentin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
Im Alter von 4 Jahren bekam sie erstmals Keyboardunterricht, wo auch schon ihre Leidenschaft zum Komponieren begann, als sie zunächst improvisierte und später dann für Klavier komponierte. Nach und nach kamen weitere Instrumente hinzu, für die dann auch größere Werke entstanden.
Im Bereich Klavier und Komposition erhielt sie im frühen Alter bereits mehrere Preise und Stipendien, darunter 2011 vom Bundeswettbewerb Komposition der Jeunesses Musicales, wie auch in den Jahren 2014 und 2015. Eine Uraufführung ihres Werkes “Roya” mit dem mdr- Kinderchor im Sommer 2014, sowie Workshops von renommierten Musikern, Förderungen vom Hamburger Konservatorium und der HfMT Hamburg und weiteren Sponsoren folgten in den Jahren darauf. Hier konnte sie viele Eindrücke sammeln und fand so auch ihren Weg zum Musikstudium. Zusätzlich zu den Hochschulprojekten, wie mit dem Mädchenchor Hannover, dem Asianart- Ensemble, dem Ensemble Adapter oder TRAIECT mit ihrer Komposition “a_gain”, arbeitet sie nebenbei an Projekten mit Hamburger Ensembles, wie zB den Mirror Strings, dem Kleynjans Ensemble der Hamburger Musikhochschule und anderen KünstlerInnen. Ihre Kompositionen wurden an den unterschiedlichsten Orten aufgeführt, unter anderem in der Laeiszhalle Hamburg, der Kongresshalle Leipzig, der Weimarhalle oder auch dem Sprengel Museum Hannover. Shadi war zusätzlich 2017 Stipendiatin des “Musik braucht Freunde”-Stipendiums und Preisträgerin des Klaus-Huber-Preises 2019.
Maximilian Guth
Maximilian Guth erhielt ab 2009 Kompositionsunterricht und besuchte Meisterkurse, u.a. bei Prof. Dr. Benjamin Lang, Prof. Christoph Hempel, Prof. Tobias Rokahr, Prof. Maria Baptist, Thierry Blandeau und Annette Schlünz.
Sein Früh-Studium der Musik am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter an der HMTM Hannover (IFF) schloss er 2009 mit Auszeichnung ab. Von 2010 bis 2017 studierte er Lehramt Musik mit dem Hauptfach Komposition sowie Evangelische Theologie in Hannover. Nach einem Abschluss mit Auszeichnung im Historischen und zeitgenössischen Tonsatz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bildet er sich aktuell mit Studien in Theologie und Globaler Entwicklung in Aachen weiter.
Maximilian Guth arbeitete mit namhaften Musikern wie dem ensemble recherche (Freiburg), der Staatskapelle Halle, dem Ensemble Horizonte Detmold und der Nordwestdeutschen Philharmonie zusammen.
Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des internationalen Asambura-Ensembles (seit 2014) und des Orchesters der Universititätsmedizin Göttingen Camerata Medica (2015-2019).
Als Dozent leitete er mehrere Workshops über „Komposition und Improvisation als Ausdruck kultureller Vielfalt im Rahmen von Young Euro Classic in Berlin (2019) und bei zeitgenössischer Musik in der Schule in Niedersachsen (2018, 2020).
Zudem ist er künstlerischer Leiter des internationalen Asambura-Ensembles. (seit 2014) und des Orchesters der Universititätsmedizin Göttingen Camerata Medica (seit 2015).
Im besonderen Fokus seiner künstlerischen Arbeit steht die Auseinandersetzung mit anderen Musikkulturen und mit dem interreligiösen Dialog.